Wendlandweg

DURCH DEN JAGDWALD GÖHRDE & NATURPARK ELBUFER-DRAWEHN


Der ehemalige kaiserliche Jagdwald Göhrde und der waldige Höhenzug des eiszeitlichen Drawehn im Naturpark Elbufer-Drawehn sind die bestimmenden Impressionen auf Ihrer Wanderung auf diesem Teilabschnitt des Wendland-Rundweges.Attraktionen am Wegesrand sind ein Wald- und Jagdmuseum, ein eiszeitlicher Findlingsgarten, mehrere Waldbäder und der kulturlandschaftlich interessante Lilienpfad in Govelin. 

Auf den Teilstrecken Wendlandweg und Klötzie-Stieg ist der Wendlandrundweg im Jahr 2007 als nördlichster Wanderweg vom deutschen Wanderverband mit dem Prädikat »Qualitätsweg Wanderbares Deutschland« ausgezeichnet worden und genügt damit den hohen Anforderungen der Wanderexperten Deutschlands. 

Der Wendlandweg ist für kurzurlaubende Wanderer ein echtes Highlight in Norddeutschland. Auf 75km erleben Sie viele Steigungen, großartige Ausblicke und können aufgrund des sandigen Untergrundes fast zu jeder Jahreszeit gut wandern.
 
Der Wendlandweg hat zwei wesentliche Naturschwerpunkte. Zum einen den Bereich des BiosphärenreservatesNiedersächsische Elbtalaue. Hier sind Storch und Kranich genauso zu Haus wie die Zugvögel, die im Herbst und Frühjahr die Gegend bevölkern, da sie auf ihrem Zug nach Sibirien diese Kulturlandschaft als Trittstein nutzen. Hier gibt es hochwasserbeeinflusste Abschnitte mit Hart- und Weichholzauenvegetation, genauso wie Elbsteilhänge mit Buchen und Eichen. Zum anderen die kulturbeeinflussten Bereiche des Naturparks Elbufer-Drawehn mit dem Lilienpfad, dem Breeser Grund, dem Drawehn-Höhenzug und den prägenden Rundlingsdörfern des Hannoverschen Wendlandes.

Der Wendlandweg beginnt im Süden im regionalen Zentrum Clenze, führt dann durch die dicht bewaldete Göhrde, um in Hitzacker an der Elbe zu enden. Hitzacker ist beispielsweise bekannt für sein archäologisches Zentrum und für die dort jährlich stattfindenden Sommerlichen Musiktage.

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