Der Natur Raum geben

Neue Zimmer hat die LandLust. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Leidenschaft für Natur und Biodiversität jetzt in einige Zimmer tragen durften. Dank einer wunderbaren Förderung der EU und des Landes Niedersachsen konnten wir in 13 Zimmern tätig werden. Und so gibt es ganz unterschiedlich ausgebaute Zimmer, wie das Adlernest – ein Doppelzimmer mit einem kleinen Nest über dem Doppelbett, in dem auch geschlafen werden darf, die Wolfshöhle, mit einer Lehmwand, in die der Wald Einzug gehalten hat, der Ameisenhügel, der unsere fleißige Waldpolizei vorstellt und so einiges mehr. Das Ganze auf entzückenden Holzfußböden, immer mindestens aus europäischem Holz, teilweise auch aus Göhrdeeiche und einmal sogar 160 Jahre altes Holz, das wir beim Bau gefunden haben. Und für die kleinen kalten Füßchen gibt es Bettvorleger aus Elbwolle, von barbara kenner handgearbeitet. Das Förderprogramm ist über das Partnerprogramm des Biosphärenreservates niedersächsische Elbtalaue entwickelt worden und wir sind ganz überaus dankbar. Im Einklang mit den Werten der Biosphärenreservate - die ein einvernehmliches Leben von Wirtschaften, Natur und Kultur beispielhaft entwickeln sollen – haben wir mit regionalen Firmen, teilweise ebenfalls Partner des Biosphärenreservates Stück für Stück unsere Möbel, Einrichtung und Formen der Wissensvermittlung entwickelt. Das Thema „Der Natur Raum geben“ zeigt sich in den Zimmern auf mehreren Ebenen. Als erstes die offensichtliche, also beispielsweise die Adlersilhouette, die an der Wand hängt. Dann kommt die versteckte Ebene – kleine Diaguckis, die gefunden werden wollen, versteckte Infotafeln,… und dann gibt es noch Gästebücher mit Infos und Platz fürs Mitmachen, Spiele, Zauberwürfel, Würfelpuzzles,…

Unser besonderer Dank gilt unserem Innenarchitekten, Fliesenleger und Gesamtkünstler Christoph Ziemann und unserer erfahrenen und kreativen Biologin Petra Dittberner.

Wir freuen uns sehr auf viele Bewohner, die uns mal erzählen, wie es ihnen mit der Natur im Hotelzimmer so ergangen ist.

Unser Projekt wird mit Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.